Pressemitteilung und Dossier des Projekts chronik.LE, Leipzig, 4. Februar 2011 Die sächsische Staatsregierung hat im Landtag eine Einschätzung zum Nazi-Zentrum in Leipzig-Lindenau abgegeben. Diese offizielle Darstellung ist mit groben Fehlern behaftet und nimmt unzutreffende Bewertungen vor. Wir erlauben uns, die verkehrte Einschätzung des Innenministers Ulbig mit den Fakten zu konfrontieren: Am 5. Januar 2011 reichte MdL Kerstin Köditz (Fraktion Die Linke) eine Kleine Anfrage an die sächsi…
04.02.2011
Die aktuelle Ausgabe der Broschüre "Leipziger Zustände" ist ab sofort an verschiedenen Stellen in Leipzig kostenlos erhältlich und kann auf dieser Webseite heruntergeladen werden. Mit der Broschüre „Leipziger Zustände“ möchte chronik.LE auf Diskriminierung und Neonazismus im Leipziger Alltag aufmerksam machen. Im Heft werden auf 64 Seiten Phänomene wie Abwertung, Ausgrenzung, Entrechung und Gewalt dokumentiert und analysiert.„Wir wollen all diese Phänomene sichtbar machen und damit…
28.11.2010
Was passiert, wenn alles was man sich aufgebaut hat, in einer Nacht zerstört wird? Wie schöpft man neue Kraft, wenn man immer wieder auf Hindernisse trifft? Wie geht man damit um, wenn man täglich diskriminiert wird? Eine Reportage über den alltäglichen Rassismus in Deutschland. Von Laura Frey - Zuerst veröffentlicht auf www.mut-gegen-rechte-gewalt.de. „Brandanschläge bei uns? Nein, das gab's nicht. Da sind sie falsch verbunden“, so reagieren die öffentlichen Stellen der Stadt Eilenb…
11.10.2010
Am 17. Oktober 2009 versammelten sich ab Mittag rund 1350 Neonazis am S-Bahnhof Sellerhausen, um unter dem Motto "Recht auf Zukunft" durch den Leipziger Osten und die Innenstadt zum Hauptbahnhof zu marschieren. Doch dazu kam es nicht, die Versammlung wurde gegen 16 Uhr aufgrund von Angriffen einiger ungeduldiger Demonstrationsteilnehmer auf Polizist*innen aufgelöst.Der Aufruf: völkisch und neonazistischDie größtenteils im Stil der "Autonomen Nationalisten" gekleideten Neonazis waren einem Au…
09.10.2010
In den letzten Monaten häuft sich in Sachsen die Zahl der Brandanschläge. Diese richten sich insbesondere gegen linke Einrichtungen sowie Wohnorte und Geschäfte von Migrant*innen. Die Täter*innen kommen höchstwahrscheinlich aus der rechten Szene und ihre Aktionen passen zur Einschüchterungs-Strategie der Neonazis, gegen unliebige Personen gewaltsam vorzugehen. Ermittlungsergebnisse liegen in den meisten Fällen nicht vor, obwohl vielfach Menschenleben gefährdet worden sind. So auch am 26.…
08.10.2010
Dokumentationsprojekt chronik.LE veröffentlicht Herbst-Ausgabe der „Leipziger Zustände – NEWS“ zu den Themen Diskriminierung und Neonazismus.
08.10.2010
Musik mit rassistischen, antisemitischen und neonazistischen Botschaften ist ein wichtiger Ideologieträger der Naziszene in Deutschland. Konzerte dienen als Dreh- und Angelpunkte der Szene. Hier wird nicht nur gemeinschaftlich zur Musik gefeiert, sondern es werden Kontakte geknüpft und gefestigt und auch eine Vielzahl von Neonazi-Merchandise-Artikeln, wie CD's und T-Shirts, verkauft. Die gestiegene Zahl von Konzerten verdeutlicht die hohe Relevanz der Musik für die Neonazi-Szene. Viele Konzer…
29.06.2010
Die Frühjahrsausgabe „Leipziger Zustände – NEWS“ zum Thema Diskriminierung und Neonazismus ist von heute an kostenlos in Leipzig erhältlich.
09.05.2010
Das Projekt chronik.LE hat es sich zur Aufgabe gemacht rassistische, faschistische und diskriminierende Aktivitäten in und um Leipzig zu dokumentieren. Eine der verbreitetesten Formen von Diskriminierung ist Sexismus, bei dem es zur Herabwürdigung aufgrund von zugeschriebener Geschlechtsidentität und damit assoziierter Eigenschaften kommt. Sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist eine der schärfsten Ausprägungen dieser Diskriminierungsform. Chronik.LE hat mit einem Beitrag in der Zeitschrift …
15.04.2010
Musik mit rassistischen, antisemitischen und neonazistischen Botschaften ist ein wichtiger Ideologieträger der Naziszene in Deutschland. Konzerte dienen als Dreh- und Angelpunkte der Szene. Hier wird nicht nur gemeinschaftlich zur Musik gefeiert, sondern es werden Kontakte geknüpft und gefestigt und auch eine Vielzahl von Neonazi-Merchandise-Artikeln, wie CD's und T-Shirts, verkauft. Die gestiegene Zahl von Konzerten verdeutlicht die hohe Relevanz der Musik für die Neonazi-Szene. Viele Konzer…
13.04.2010